Sowohl DocuWare selbst als auch Microsoft Azure im Rahmen seiner PaaS-Infrastruktur (Platform as a Service) bieten umfangreiche Methoden und Technologien zur Skalierbarkeit.
Skalierbarkeit je Kunde
DocuWare Cloud unterstützt Teams verschiedenster Art und Größe. Es kann flexibel in Bezug auf Speichervolumen und Anzahl von Anwenderlizenzen an die jeweilige Unternehmensgröße und an das Dokumentaufkommen angepasst werden.
Wenn bestimmte Speichergrenzen erreicht oder überschritten werden, versendet DocuWare automatisch E-Mail-Benachrichtigungen an den Organisationsadministrator und den ADP-Kontakt. Dies gilt jeweils für das Erreichen oder Überschreiten von 85%, 90%, 95%, 99%, 100% des Speicherlimits. Die Berechnung des Speichervolumens erfolgt nach dem Schema 1 GB = 1000*1024*1024.
Bei Erreichen oder Überschreiten von 85% des Speicherlimits gehen diese Benachrichtigungen bei einem indirekten Kunden an dessen ADP-Kontakt, bei einem direkten Kunden an dessen Organisationsadministrator.
Bei Erreichen oder Überschreiten von 90%, 95%, 99% und 100% des Speicherlimits gehen die Benachrichtigungen bei einem indirekten Kunden an dessen Organisationsadministrator und dessen ADP-Kontakt, bei einem direkten Kunden nur an dessen Organisationsadministrator.
Die Benachrichtigungen werden versandt, wenn das verbleibende Speichervolumen für weniger als 100 Tage bestehen bleibt. Der Berechnung liegt das Ablageverhalten der letzten 30 Tage zugrunde.
Skalierung des Cloud-Systems
Das DocuWare Cloud System wird automatisch skaliert je nach Anzahl der Nutzer, Anzahl der Anfragen dieser Nutzer und der sich daraus ergebenden Last auf das System. In den Zeitfenstern, in denen besonders viele Nutzer gleichzeitig mit DocuWare arbeiten, werden automatisch weitere Server gestartet, um damit die höhere Last abzufangen. Da es sich bei DocuWare Cloud um eine sogenannte Public Cloud handelt, findet die Skalierung pro System statt und nicht pro Kundenorganisation.